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Heutzutage sind die Zeitungen voll von Inklusivität, positiver Diskriminierung, Diskriminierung, Distanz zum Arbeitsmarkt, LGBTQIA+ usw. Und es ist richtig, dass dies bei vielen auf der Tagesordnung steht. Jedes Unternehmen geht auf seine eigene Weise damit um, aber wie geht VanDerEng damit um?
Inklusive Personalpolitik ist unserer Meinung nach ein Ansatz, bei dem jeder wichtig und wertvoll ist. Unabhängig oder gerade wegen der Unterschiede. Die Personalabteilung ist sich bewusst, dass die Belegschaft ein Spiegel der Gesellschaft ist. in Bezug auf Alter, Geschlecht, Orientierung, ethnischer Hintergrund, Bildung, Umfeld und Erfahrung.
Die Geschäftsprozesse werden intelligent und flexibel beschrieben, sodass jeder Mitarbeiter zu den Organisationszielen beiträgt. Die Rekrutierung ist wirklich durchdacht, was bedeutet, dass sie weit über die Rekrutierung von gesellschaftlich distanzierten Personen hinausgeht; Was brauchen wir als Organisation, um resilient auf interne und externe Faktoren reagieren zu können? Forschung und Entwicklung, die sich nicht nur mit technologischen Innovationen befasst, sondern auch mit sozialen und kulturellen Innovationen. Eine flexible, lernbegierige und vor allem sichere Organisation.
Dies kann bei der Implementierung zu mehr Kopfschmerzen führen, führt jedoch dazu, dass ein Unternehmen schnell auf Trends reagieren oder reibungslos reagieren kann, wenn etwas schief geht.
Inklusivität geht davon aus, dass alle Mitarbeiter innerhalb einer Organisation gleich behandelt werden. Dass jedem innerhalb der Organisation die gleichen Ressourcen und Möglichkeiten zur Verfügung stehen, damit er sich weiterentwickeln und somit optimal zum Erfolg der Organisation beitragen kann, in der er arbeitet.
Diversität bedeutet, dass es innerhalb der Organisation Mitarbeiter gibt, die sich (bewusst) voneinander unterscheiden. Diese Vielfalt impliziert, dass es hinreichende Unterschiede in Bezug auf Geschlecht, soziokulturellen Hintergrund, Alter, Persönlichkeit, religiöse Überzeugungen, Orientierung, Sprache, Bildung und Fachwissen gibt.
Diese beiden Konzepte werden oft synonym verwendet, es gibt jedoch einen Unterschied. Bei Diversität geht es um die unterschiedlichen Qualitäten und Eigenschaften, die Mitarbeiter einzigartig machen, bei Inklusion um das Verhalten und die sozialen Normen, die dafür sorgen, dass sich Menschen sicher und respektiert fühlen und das Gefühl haben, Teil eines größeren, aber vor allem gemeinsamen Ganzen zu sein.
Inklusion funktioniert nur, wenn es wirklich ernst ist. Kein Greenwashing, weil das Marketing es für sinnvoll hält, sondern ein echter institutionalisierter Wert, der in allen Kapillaren der Organisation zu finden ist. Was übrigens immer ganz oben beginnen muss. Eine Führung, die eine Vision von Inklusion teilen muss und dabei auch eine tatsächliche Vorbildfunktion übernimmt. Inklusion bedeutet auch, dass man den Mut haben muss, sich bewusst für Profile zu entscheiden, die für die Zusammensetzung der Belegschaft notwendig sind; in Bezug auf Alter, Geschlecht und beispielsweise Hautfarbe. Schaffen Sie außerdem ausreichend Raum für Ihre eigene Interpretation der Geschäftsprozesse, was natürlich zu deutlich mehr Selbstmanagement führt.
VanDerEng gibt es seit 1894 und entstand als lokale Organisation, die in der örtlichen Gemeinde verankert war. Vor diesem Hintergrund fühlte sich VanDerEng verpflichtet, auch Söhnen oder Töchtern von Anwohnern einen Platz zu geben, die in der Schule nicht gut mithalten konnten.
Nachdem das Unternehmen vier Generationen lang als Familienunternehmen bestand, wurde es im Jahr 2007 an eine externe Partei verkauft. Seitdem arbeiten wir aktiv an der persönlichen Weiterentwicklung der Mitarbeiter. Dazu gehören auch diejenigen, die in der Schule vielleicht nicht die besten Leistungen gezeigt haben. Und rate was? Wenn Mitarbeiter tatsächlich intrinsisch motiviert sind, können sie trotz beispielsweise eines Lerntraumas problemlos theoretischen Stoff oder neue Techniken erlernen. Vorausgesetzt, dies geschah koordiniert. Vor allem Theorien, die sofort in die Praxis umgesetzt werden konnten, brachten sensationelle Ergebnisse.
In den Folgejahren strebten wir aktiv nach einer vielfältigen Belegschaft. Dies ist nicht nur gut für den Wert von VanDerEng, sondern insbesondere auch für seine Widerstandsfähigkeit, Kultur und Ertragsfähigkeit.
Verschiedene Studien deuten zudem darauf hin, dass eine inklusive Organisation längerfristig ein höheres Betriebsergebnis aufweist als Organisationen mit Monokultur.
Das vorbildliche Verhalten des Managements ist für eine erfolgreiche inklusive Politik unerlässlich. Auch wenn diese Mitarbeiter sich dessen nicht immer bewusst sind, werden sie betreut. Es ist wichtig, den Mut zu haben, sich bewusst für bestimmte Merkmale zu entscheiden, auch wenn dies manchmal als positive Diskriminierung empfunden wird. Seien Sie außerdem besonders vorsichtig; für eine sichere Arbeitsumgebung. Gerade aus einem sicheren Arbeitsumfeld heraus trauen sich die Mitarbeiter, sich weiterzuentwickeln, sodass Innovation in einem breiten Bereich von innen kommt.
Indem VanDerEng Diversität und Inklusivität zu einer Politik macht, stellt es sicher, dass neue und aktuelle Mitarbeiter die gleichen Chancen haben, ihre Talente optimal zu entwickeln. Es sorgt für Diversität in den Teams, die nicht nur aus ethischer Sicht wichtig ist, sondern insbesondere zum Wohlbefinden, zur Produktivität und Leistung der Kollegen beiträgt. Dadurch entstehen Vorteile wie höhere Produktivität, deutlich mehr Innovationskraft, eine stärkere Marke und bessere Geschäftsergebnisse.
Ernst de Haas
Geschäftsführer des Eigentümers VanDerEng BV.